Altmark und Corona.

31. Oktober 2023

Als wir in der Altmark ankamen, ahnten wir noch nicht, dass die Erkältung, mit der ich bereits seit einigen Tagen zu tun hatte, sich als Corona-Infektion herausstellen würde. Auch Evelyn hat sie bekommen, aber etwas weniger schlimm. Umso mehr haben wir die großzügige und gut ausgestattete Unterkunft in Lichterfelde zu schätzen gelernt. Wir waren trotz Krankheit viel draußen, auch wenn keine größeren Aktionen möglich waren. Und es war wunderschön dort.

Das Wetter konnte sich zwischen Sonne und Regen oft nicht recht entscheiden.

Kraniche auf einem Feld am Dorfeingang. Der Ausschnitt zeigt vielleicht ein Viertel der dort rastenden Vögel.

Lichterfelde ist ein Straßendorf. Die Dorfstraße ist zu Fuß schier endlos. Besonders mit Corona.

Funktioniert auch heute noch.

Alte Eichenwälder hinterm Elbdeich.

Und da ist sie – die Elbe!

Auf diesem Weg kann man sich recht bequem per Rad von Ort zu Ort bewegen – wenn man eins hat.

Am letzten Tag gibt sich das Wetter noch mal richtig Mühe.

Letzter Spaziergang am Fluß.

Wir werden sie vermissen, diese großen, alten Bäume.

Hochzeitstag in Beichlingen.

29. Oktober 2023

Unseren zehnten Hochzeitstag in Beichlingen, wo wir auch geheiratet haben, mit lieben Freunden zu feiern, war schon lange geplant. Das nun alles abzusagen, nur weil der Jan furchtbare Kopfschmerzen hat und leicht erkältet ist, kam für Evelyn nicht in Frage. Trotzdem hoffen wir, dass diejenigen, für die dieser Entschluß leider ungute bis böse Folgen hatte, nicht ausschließlich unangenehme Erinnerungen an die gemeinsamen Tage auf Schloß Beichlingen zurückbehalten werden. Wir haben uns in Eurer Gesellschaft jedenfalls sehr wohl gefühlt und wenn es Euch ähnlich ergangen ist, sollten wir uns irgendwann wieder in dieser Runde zusammenfinden. Sicher wäre es klug, nicht zu lange damit zu warten.

Gemeinsames Frühstück in rustikalem Ambiente. Mit Rührei.

Wandern durch die Feldmark.

Am Grab des Schloßherren.

Einträchtige Nahrungsaufnahme beim örtlichen Italiener in Kölleda.

Blick aus dem Zimmerfenster.

Gruppenbild mit lustigen Leuten.

Schloßbewohner auf Zeit.

Auf Wiedersehen, Beichlingen! Bis zum nächsten Mal.

 

Kalabrien.

13. August 2018

Von der Terrasse unserer Ferienwohnung in den Bergen schaut man direkt auf Tortora. Der neue Teil von Tortora liegt unten am Meer, das man wegen des dunstigen Wetters nur erahnen kann.

Der Nachbarort Aieta ist nur über eine schmale Straße mit vielen Serpentinen zu erreichen.

Unser Hausberg, der Cifuolo (810m).

Il geco, unsere mobile Fliegenfalle.

Auch Mutzi hat in unserem Urlaub eine wichtige Rolle gespielt.

Wir waren natürlich auch im Meer baden. Zum Beispiel hier.

Blick vom Cifuolo aufs Meer.

Abendspaziergangsentdeckung.

Blick vom Cifuolo auf Maratea.

Natürlich ist in den Tagen hier mehr passiert, als diese wenigen Bilder vermuten lassen: Wir haben äußerst gastfreundliche und offene Menschen kennen gelernt. Wir waren am Meer und in der Natur. Wir waren im örtlichen Tante-Emma-Laden genauso wie in der katholischen Sonntagsmesse. Wir haben den Lebensstil schätzen gelernt, aber auch die Probleme gesehen. Doch es gibt zum Glück auch in dieser vermeintlich verlassenen Gegend Menschen, die an der Lösung dieser Probleme arbeiten.

Alpenwochenende.

25. Mai 2018

Wir waren für ein Wochenende in den Alpen um Pfronten. Das erste Wegstück haben wir bequemerweise mit der Breitenbergbahn überwunden.

Für den Weg zur Bad Kissinger Hütte hat Evelyn eine nicht ganz so stark begangene Route ausgesucht.

Hier gabs den Bayerischen Enzian und den (echten) Enzian (unten).

Es war zwar ziemlich warm, aber die Aussicht war einfach toll.

Nach kurzer Rast an der Hütte gins dann auf das letzte Stück zum Gipfel.

Auf dem Gipfel war großes Begängnis, das kein erhebendes Gefühl aufkommen ließ.

Über die Rückseite des Aggensteins gings dann hinunter…

…zum Sessellift.

Und überall:

Der Enzian.